Aktueller Newsletter

Newsletter Dezember 2021 

Wir wünschen unseren Missionsfreunden ein gesegnetes Weihnachtsfest
und ein im HERRN geborgenes Jahr 2022

Ich will euch die Jahre erstatten, deren Ertrag die Heuschrecken, Käfer,
Geschmeiß und Raupen gefressen haben... Joel 2, 25a

Jesus spricht zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt: Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen? Johannes 11,40

Was unser Herz bewegt

Liebe Geschwister in Christus!

Welch ein Vorrecht ist es doch, Gottes Söhne und Töchter genannt zu werden und daran mitwirken zu können, den Willen Gottes, das Evangelium denen zu bringen, die noch in Sünde leben, auszuführen.

Da wir uns dem Jahresende nähern, ist es uns wichtig, darüber nachzudenken, was alles in diesem Jahr geschehen ist. Wir danken dem allmächtigen Gott, dass auch wir unser Eben-Ezer (1. Samuel 7,12) erlebt haben.

Der Herr war treu in der Erfüllung seiner Verheißungen. Es waren keine einfachen Monate, aber Gottes Gnade hat uns sowohl als Einzelpersonen wie auch als Mission getragen. Unser Herzenswunsch als Missionswerk ist, dem Herrn treu zu dienen, bis er seine Gemeinde entrückt (Lukas 19,13). Obwohl unsere Dienste wegen Corona in den letzten 2 Jahren recht eingeschränkt waren, danken wir Gott für alle Initiativen und missionarischen Dienste, die wir mitten in allen Beschränkungen beginnen und ausführen konnten. Dem Herrn sei Dank, dass es jetzt wieder vermehrt offene Türen gibt, da gewisse Lockerungen der Einschränkungen vorgenommen wurden. In diesem
Missionsbrief haben wir Berichte und Zeugnisse zusammengestellt, um Sie zu ermutigen, auch weiterhin in der Fürbitte für die Arbeit und den Dienst im Weinberg des Herrn zu stehen. Vielen Dank für Ihre Gebete und alle Unterstützung.
Es grüßt dankbar

Joseph Nota

Gebetstage vom 15. – 17. September 2021

Diese Gebetstage waren eine geistliche Erfrischung. Sie waren sehr belebend und schenkten eine Neuausrichtung in der Arbeit für den Herrn. Sie wurden uns im Hören auf Gottes Wort zu einem Segen. Wir dankten dem Herrn besonders für alle Dienste, die ausgeführt werden konnten und beteten auch für die Familien der Missionare. Wir standen aber auch in der Fürbitte für alle Mitarbeiter und für unsere Freunde in Großbritannien, der Schweiz und Deutschland. Auch für unsere ehemaligen Mitarbeiter und alle Bedürfnisse der Dorothea Mission standen wir in der Fürbitte.

Einige Zeugnisse von Teilnehmern der Gebetstage

Die Einigkeit, die unter uns herrschte, motivierte und ermutigte mich sehr. Dank sei dem Herrn, dass ich erkennen konnte, dass es Situationen und Dinge in meinem Leben gibt, die er verändern will. In meinem Leben wurde ein neues geistliches Feuer entfacht.

Ich wurde in diesen Tagen durch Gottes Wort gesegnet. Es ging um die Frage:„Wie stehe ich vor dem Herrn, und was muss ich bereit sein, loszulassen“? Wenn ich dem Herrn dienen will, muss ich Gottes Wort kennen und ein inniges Gebetsleben führen. Ich wurde auch durch die Botschaft gesegnet, dass wir den Herrn Jesus in seiner ganzen geistlichen Vollmacht erkennen können (1. Joh.
5,20) und deswegen auch geistliche Gemeinschaft und Einheit mit den Geschwistern benötigen, um uns gegenseitig zu tragen und auch unseren Kindern Gottes Wort in rechter Weise sagen zu können.

Diese Gebetstage wurden zu einem Segen für mein geistliches Leben. Ich erlebte gute Gemeinschaft und wurde von den Teilnehmern herzlich angenommen. Auch wurde ich durch Gottes Wort sehr ermutigt, dem Herrn Jesus treu nachzufolgen, damit ich auch in schwierigen Zeiten den Mut habe, ganz zu ihm zu stehen.

Ich wurde von dem Verkündiger, der über 1. Tim. 6 sprach, sehr ermutigt. Er erinnerte die Hörer daran, dass ein Kind Gottes mit gottesfürchtigen Menschen Gemeinschaft haben und nach Gerechtigkeit, Frömmigkeit, Glauben, Liebe und geistlicher Standhaftigkeit streben soll.

Wir sollen uns dem Wort Gottes verpflichtet wissen, den Streit fliehen und die Liebe zum Geld ablegen. Ebenso Gottes Wort mit Dringlichkeit predigen und zu dem Dienst bereit sein, in den uns der Herr ruft. Auch wurde mir wieder das persönliche Bibelstudium und die persönliche „Stille Zeit“ wichtig. Ebenso der Auftrag, die eigenen Kinder in gottgefälliger Weise zu erziehen.

Ich bin sehr dankbar für diese gemeinsame Zeit unter Gottes Wort. Mein Geist wurde von der Botschaft sehr bewegt. Gestärkt wurde ich besonders durch die Themen: „Wie werde ich ein Mensch, der Gott völlig vertraut?“ (1. Tim. 6,11) und: „Was formt solch einen Menschen, und was muss er ablegen?“

Die Gebetstage waren ein Segen und geistlich sehr stärkend für mich. Ich erlebte eine voll mächtige Verkündigung, die auch keinen Platz ließ für körperliche Ermüdung. Die Gemeinschaft untereinander war sehr wohltuend. Ich danke Gott, dass sein Heiliger Geist in mir wirkte.

Missionsarbeit in Mosambik

Tete-Team

Es ist große Freude im Himmel, wenn ein Mensch gerettet wird und seine Seele das Heil in Jesus Christus findet. Horacio und Linda sind seit 2012 verheiratet, waren aber in dieser Zeit nie wirklich glücklich. Sie versuchten in diesen Jahren ständig, ihre Probleme ohne Christus zu lösen. So wurden sie immer wieder Opfer von Zauberern, die sie tief in die Armut trieben. Das Missionsteam begegnete ihnen während eines Verkündigungsdienstes. Als wir diesem Ehepaar die Botschaft von Jesus, dem Sohn Gottes, sagten, vertrauten sie ihm ihr Leben an. Wir durften diese beiden Menschen ermutigen, zum Herrn Jesus aufzuschauen, ihr Leben von ihm führen zu lassen und alle aufkommenden Ängste ihm anzuvertrauen.

Linda und Horacio verbrennen ihre Zaubereibücher

 

In dem Ort Caterne hatte das Missionsteam Gelegenheit, zwei Straßenhändlern Gottes Wort zu sagen. Mit großer Bereitwilligkeit nahmen diese beiden Männer den Herrn Jesus als ihren Heiland und Herrn an. Wir erkennen nun an
ihrem Lebenswandel, dass sie in einer dauerhaften Beziehung zum Herrn leben. Beten Sie bitte für Vasco (rechts) und Manuel (links). Auch wir suchen weiterhin die Gemein- schaft mit ihnen und wollen ihnen geistliche Wegbegleiter sein.

Chokwe – Team

Das Chokwe-Team hatte seine Gebetstage in Machaila. Viele Mitglieder der dortigen christlichen Gemeinden kamen während der missionarischen Einsätze der Dorothea Mission in einem Flüchtlingslager zwischen 1989 und 1994 zum Glauben an den Herrn Jesus. Besonders Pastoren und Gemeindeleiter waren zu diesen Gebetstagen eingeladen. Das Thema der Tage war: „Hast du eine
Beziehung zu dem lebendigen Gott? Kennst du diesen ewigen „ICH BIN“? Die Teilnehmer wurden gesegnet und ermutigt und gaben auch Zeugnis davon.

Pastor Arnaldo Chauque kam vor Jahren zum Herrn Jesus in einem Flüchtlingslager. Jetzt bezeugte er: „Durch die Verkündigung in diesen Gebetstagen wurde ich gesegnet indem ich erkannte, dass es nicht meine positiven oder negativen Gefühle sind, auf die ich mich verlassen soll. Ich darf wissen, dass mich nichts von der Liebe Gottes trennen kann“.

Ein Teilnehmer mit dem Namen Simon wurde ermutigt, indem er neu erkannte, dass in allem geistlichen Dienst in dem er steht, er ganz auf die Kraft und Hilfe des Herrn hoffen darf.

Auch Salmina war dankbar für die geistliche Weiterführung und alle Hilfe aus dem Wort Gottes, die sie in diesen Tagen erhielt.

Missionsarbeit in Simbabwe

In einigen Schulen hatten wir Gelegenheit, Kindern mit dem Wort Gottes zu dienen. Für diese Dienste danken wir dem Herrn herzlich.

Das Team hatte auch einige Herausforderungen im Blick auf ein Missionshaus zu bewältigen. Wegen starker Regenfälle kam es zu größeren Schäden, die aber mit Gottes Hilfe gut beseitigt werden konnten.

Missionsarbeit in Sambia

Wir sind dem Herrn sehr dankbar, dass wir wieder mit dem Kinderclub beginnen konnten.

Im September und Oktober hatten wir einige Versammlungen. Abends zeigten wir dann immer den Jesusfilm. Wir waren
sehr dankbar und recht erstaunt, wie der Herr diese Dienste gebrauchte, um seine Wahrheit im Leben vieler Menschen zu
offenbaren. Die Besucher der Versammlungen zeigten ihre Bereitschaft, dem Herrn nachzufolgen. Als Gäste nahmen wir an einem Gottesdienst teil, in dem man uns Gelegenheit gab, Gottes Wort zu sagen. Wir erbitten Ihr Gebet für die Menschen, die sich bekehrten und eine neue Geburt erlebten. Ein Mann mit Namen Daka war absichtlich nicht zu den Verkündigungsdiensten, in denen wir den Jesusfilm zeigten, gekommen. Aber die Predigt hatte er dennoch bis in sein Haus gehört. Wenige Minuten, bevor er diese Botschaft hörte, hatte er darüber nachgedacht, ob er sich nicht einer Sekte anschließen sollte, durch deren Versprechungen er reich werden könnte. Aber das gehörte Gotteswort drängte
ihn, ein Gespräch mit uns zu führen. Wir konnten ihm geistliche Wegweisung geben und ihn zum Herrn führen. In seinem neuen Leben als Kind Gottes benötigt er Gebet. Wir danken Ihnen sehr für alle Fürbitte.

Missionsarbeit in Malawi

Das Team setzt seine Versammlungen für Gemeindeleiter fort und hat sich sehr gefreut über folgendes Zeugnis von einem der Teilnehmer: Herr Simbi, der an einer Versammlung teilnahm, hatte ein völlig falsches Verständnis von Gottes Wort. Er war „Bischof“ und ist mit zwei Frauen verheiratet. In der Liebe Jesu sprachen wir mit ihm und konnten ihn darauf hinweisen, dass es der Wille Gottes ist, dass ein Mann auch nur eine Frau haben soll, mit der er ein Fleisch ist. Dem Herrn sei Dank, denn er erkannte nun, dass er nicht im Willen Gottes lebte. Jetzt wollte er aber auch wissen, wie er sich
weiterhin verhalten solle. Wir sagten ihm, er solle im Gebet vor Gott stehen, der ihm gewiss Wegweisung geben würde. So bekannte er seine Sünden und vertraute sein Leben Jesus Christus an. Er versprach auch, die Leitung der Gemeinde an einen Mann zu übergeben, der nur eine Frau hätte. Er will im Gebet vor Gott stehen und auf seine Wegweisung warten.

Nachrichten aus der Radioarbeit

Immer wieder erreichen uns Nachrichten von Hörern der ausgestrahlten christlichen Radiosendungen. Viele Menschen, die diese Sendungen hören, erleben geistliche Wegweisung und werden im Glauben ermutigt. Eines Tages rief uns eine junge Frau an und berichtete, dass sie durch eine dieser Predigten innerlich sehr bewegt worden wäre. Gottes Wort hätte sie wegen ihrer Sünde
sehr ermahnt, und sie hätte erkannt, dass sie ein verlorener Mensch sei. Doch dann wäre durch diese Botschaft der Herr Jesus ihr Retter geworden. Sie teilte uns auch mit, dass es ihrer Mutter gesundheitlich nicht gut gehen würde. Sie bat um Gebet, und wir standen auch für ihre Mutter in der Fürbitte. Einige Tage später kam ein erneuter Anruf von dieser Frau, mit dem sie den Herrn ehren
wollte, denn es ging ihrer Mutter jetzt wieder besser, und sie hatte wieder körperliche Kraft für ihre Arbeit.

Missionsarbeit in Südafrika


Das Team war zu einem Einsatz in Carlos View, einem Bezirk von Pretoria. Dort hatten wir Freiversammlungen und verteilten christliche Traktate. Dieser Dienst war Saat auf Hoffnung. Wir vertrauen darauf, dass der Heilige Geist an den Herzen der Leser und Hörer wirkt. Wir hatten auch Gelegenheit, uns mit einer Familie zu treffen, die in all ihren Konflikten total zerrissen und zerbrochen war. Wir begannen das Gespräch, indem wir den Weg der Erlösung durch den Herrn Jesus aufzeigten. Die Eltern zeigten Interesse, ihr Leben Christus anzuvertrauen. Wir blieben weiter im Kontakt mit der Familie und beteten für sie. Nach einiger Zeit kamen auch die Kinder zurück zu ihren Eltern. Dem Herrn sei dafür Dank und Ehre. Leider ist der Glaube der Frau nicht stark. Aber ihr Mann steht fest im Glauben und hat auch innere Heilung erlebt. Als wir in einem anderen Bezirk Freiversammlungen abhielten, kam er humpelnd auf uns zu. Er bezeugte, dass er dem Herrn treu dienen möchte. Eine große Herausforderung für ihn ist, dass er nicht lesen kann, da er fast erblindet ist. Ihm wurde eine Hörbibel geschenkt, die er regelmäßig hört. Auch seiner Frau gaben wir eine Bibel in ihrer Muttersprache.

Krankenhausseelsorge - Südafrika

Herzlich danken wir für Ihre Gebete, besonders im Blick auf die in 2019 begonnene Corona Pandemie. Neben Patienten mit Corona Erkrankung konnten in manchen Krankenhäusern oft nur noch Patienten, die eine medizinische Soforthilfe benötigten, aufgenommen werden. Der treue Gott bewahrte uns vor Erkrankung, wenn wir unwissentlich mit Patienten in Berührung kamen, die bereits an Corona erkrankt waren.Als dann Corona erkannt wurde, führte dies dazu, dass Patienten nicht mehr von ihren Angehörigen besucht werden durften. Dadurch kam es zu einer starken seelischen
Belastung der Patienten. Das Krankenhauspersonal konnte diesen Verlust der Patienten neben der normalen Arbeit der Pflege aber nicht auffangen. So hatten wir als Seelsorger oft eine wunderbar geöffnete Tür zu den Patienten. Wir konnten seelische und geistliche Hilfe für Patienten und ihre Angehörigen sowie für sterbende Menschen bringen. Wir danken Gott für alle, die in dieser schweren Zeit mit dem Evangelium erreicht werden konnten. Auch viele Mitarbeiter in den Krankenhäusern erleben seelische Erschütterungen und erkennen ganz neu die Notwendigkeit christlicher Seelsorge. So wird Seelsorge auch für sie zu einer wertvollen geistlichen Hilfe. Die Anforderungen an uns Seelsorger waren und sind hoch, aber wir haben die Gnade und durch Hilfe des Herrn erfahren.

Wir danken dem Herrn

Für die Möglichkeiten Gottes Wort zu verkündigen und für alle geistliche Frucht, die trotz Corona durch IHN geschenkt wurde.

Wir preisen den Herrn für alle Missionsfreunde, die im Gebet und durch Gaben den Missionsdienst mittragen.

Wir danken für alle Bewahrung an Geist, Seele und Leib, die der Herr geschenkt hat.

Wir stehen in der Fürbitte

Wir erbitten Bewahrung der Mitarbeiter und ihrer Familien in der vor uns liegenden Ferienzeit (14. Dezember 2021 – 18. Januar 2022). Am 19. Januar 2022 beginnen wir
die Missionsarbeit mit 3 Gebetstagen.

Wir erbitten einen Mitarbeiter oder eine Sekretärin für das Büro des Missionsleiters.

Der Herr schenke Leitung im Blick auf das neue Jahr und das Missionsprogramm für 2022.

DOROTHEA Mission Südafrika e.V. – Vertretung in Deutschland: Waldemar Achenbach
Dernbacher Str. 6, 35080 Bad Endbach, Telefon: 02776-458
E-Mail: dorothea.mission@web.de
Internet: www.dorothea-mission.de
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